Weltenreise

 

Leben sind Mysterien aus Werden und Vergeh’n,

aus Wegen durch die Endlichkeit, die nicht umsonst gescheh’n,

weil das Eine Große Ganze alles liebt und nichts vergisst

und der Grund, aus dem wir hier sind, die Erfahrungsreise ist.

 

Mühen und Versäumnisse wie Tugenden und Fehl,

sie prägen das Vergängliche, doch messen nicht die Seel’,

weil das Eine Große Ganze nichts vergisst und jeden liebt

und tief in seinem Herzen unser aller Heimat liegt.

 

Zeiten des Verlustes und des Abschieds und der Trauer

sind Wogen, die vorüberzieh’n, nur Liebe ist von Dauer,

weil das Eine Große Ganze jeden liebt und nichts vergisst

und jeder in der Seele Liebe sucht und Liebe ist.

 

Loslassen, uns selbst umarmen, lieben und vergeben...

im Tod vergeht nur jener Teil, der Kleid war für das Leben,

weil das Eine Große Ganze nichts vergisst und jeden liebt

und die Reise sich in Kreisen über alle Welten zieht.

 

Tief im Werden und Vergeh’n weilt ewiglich das Licht.

Die Lebenswege enden, doch die Seelenreisen nicht,

weil jede Seele ew’ger Teil des großen Lichtes ist

und das Eine Große Ganze jeden liebt und nie vergisst.

 

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